Gedankensplitter

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Hundegedichte

„Liebeserklärung"

Ich liebe, wie du schaust,
verschämt vom Tisch die Plätzchen klaust,
wie ein Verrückter rennst,
den lieben langen Tag verpennst,
mit mir „dein Spielchen“ spielst,
ganz nebenbei zum Kühlschrank schielst,
mich rund herum beschützt,
den Kopf auf meine Lehne stützt –
und wie du mit mir gehst,
dich freust und mich verstehst ……..
ich weiß, ich bin verrückt,
wenn sich dein Körper an mich drückt,
als wollt er sagen: DEIN !!
Dann möchte ich nirgends anders sein
und sage mir: „Na und?
Ich lieb halt meinen Hund.

Renate Wagner
Mein lieber Hund

Ich möcht' einmal danken, dass ich dich hab
und dass dir der Schöpfer soviel Treue mitgab,
soviel Liebe ins Herz und in die Augen gelegt,
das hat mich an dir schon immer bewegt.
Drum sag ich dir heute: Auch in der Not
teil' ich mit dir mein letztes Stück Brot,
und anstelle der Menschen Hader und Zank
ist mir gewiss dein ewiger Dank!
Geleit' ich dich einmal zur ewigen Ruh',
und drück deine treuen Augen dir zu,
dann halt ich still inne und schäme mich nicht,
wenn Tränen mir rinnen übers Gesicht …
Und manchmal, da schau ich zum Himmel empor,
glaub', dich bellen zu hören, und stelle mir vor:
so, wie ich an ihn - denkt auch er immerdar
an seine Familie auf Erden, wo so glücklich er war.
Du lebst in mir fort - bis die Spuren verweh'n
Und jemand dereinst an meinem Grabe wird steh'n ...

Autor unbekannt
In lieber Erinnerung an meinen Dusty ...

Wenn Liebe einen Weg zum Himmel fände
und Erinnerungen zu Stufen würden,
dann würden wir hinauf steigen
und Dich zurück holen
denn die Lücke,
die Du hinterlassen hast,
lässt sich nicht schließen ...

(Verfasser unbekannt)
Ein treues Herz, ein treuer Blick

- das gibt's noch auf der Welt,
denn auch im Schmerz, nicht nur im Glück - ein Wesen zu Dir hält.
In Freud und Leid, zu jeder Stund - hält einer treu zu Dir - DEIN HUND!
Er dankt für jedes kleine Stück und blickt Dich an beseelt.
Er spricht zu Dir mit seinem Blick, da ihm die Sprache fehlt.
Erkenn' den Wert, bevor's zu spät,
sei gut zu Deinem Tier - denn wenn Dein Hund einst von Dir geht,
wer hält dann die Treue Dir?!

(Verfasser unbekannt)
Eine alte indianische Überlieferung besagt,

dass die Hunde nach ihrem Tod in einem weiten Land am roten Fluss leben,
und dort auf ihre Menschen warten, um ihnen eines Tages
den Weg über den Fluss in die ewigen Jagdgründe zu zeigen.
Denn ohne einen solchen Führer könne der Mensch den Weg dorthin nicht finden.

Wohl dem, der einen Hund zum Freunde hat.
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
 Der letzte Gang

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach
Und quälende Pein hält mich wach -
Was Du dann tun musst - tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl.
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag - mehr als jemals geschehen -
muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voll Glück.
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss.
Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen,
es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen.
Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal -
Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist -
Der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint.
Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint.

Autor unbekannt
Dein treuer Hund

Wenn alle Dich meiden und hassen,
ob mit oder ohne Grund,
wird einer Dich niemals verlassen
und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen,
ganz herzlos und ohne Verstand,
er wird es geduldig ertragen und
leckt Dir dafür noch die Hand.

Nur Liebe und selbstlose Treue
hat er für Dich immer parat!
Er beweist es Dir täglich aufs neue,
wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du Deinen Hund Dein eigen,
wirst Du nie verlassen sein,
und solltest Du vor Einsamkeit schweigen,
denn Du bist doch niemals allein.

Wird einst der Tod Dir erscheinen
und schlägt Dir die letzte Stund,
wird einer bestimmt um Dich
weinen und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen
wenn einmal Dein Hund von Dir geht!
Nur er ist, das will ich erwähnen,
ein Wesen, das stets zu Dir steht.

Autor unbekannt
Hundemenschen

... glauben jeder hat Hundekörbe und -decken in seinem Wohnzimmer

... haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Zwinger sind topp sauber

... verkaufen ihr teures, modernes Haus in der Stadt, um in ein altes Bauernhaus
mit riesigem Garten auf dem Land zu ziehen
- Hauptsache die Hunde haben es gut

... fahren Kombis, Vans oder Wohnmobile

... rechtfertigen den Kauf eines großen Autos damit, dass der Hund genug Platz hat

... haben Spezialhundeanhänger, die oft wertvoller sind als manches Auto

... weisen in ihrem KFZ- Kennzeichen auf ihre Mitgliedschaft
in einem großen Hundeverein hin

... fahren 600 km weit, geben 100 Euro für Benzin aus,
200 Euro für Übernachtung und Essen,
70 Euro Meldegebühr, um vielleicht einen Pokal für 10 Euro zu gewinnen

... stehen um 5 Uhr auf, um ab 6 Uhr auf dem Fährtengelände zu sein,
haben aber Probleme pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen

... haben immer eine Hundezeitung griffbereit,
aber können ihre Rechnungen nicht finden

... verpassen keinen Meldeschluss,
aber zahlen ihre Rechnungen grundsätzlich zu spät

... kann man am Wochenende nie erreichen, weil sie auf dem Hundeplatz sind

...haben Kinder, die wissen mehr über "Bienen und Blüten" als mancher Erwachsene

... hören nachts das leise Winseln ihrer Hunde,
aber morgens nicht den Wecker neben ihrem Bett

... haben keine Probleme nachts angerufen zu werden,
um bei einer Hundegeburt zu helfen;
sind aber absolut unerreichbar, wenn sie ihren Hund für eine Schau vorbereiten

... kennen die Telefonnummer ihres Tierarztes auswendig, haben aber keinen Hausarzt

... sind krank, wenn ihr Hund krank ist

... fahren mit ihrem Hund sofort in eine tiermedizinische Hochschule,
wenn er Bauchweh hat,
brechen sie sich selbst die Zehen,
kleben sie diese mit Isolierband und nehmen einige Aspirin

... vergessen nie den Wurftag ihres Hunde, aber den eigenen Hochzeitstag

... geben sich nur mit Menschen ab, die auch Hundemenschen sind

... telefonieren stundenlang mit Hundemenschen in einer Sprache, die nur sie verstehen

... haben Eltern die glauben, sie hätten den Verstand verloren

... haben Nachbarn, die meinen, sie sind sonderbar

... haben Verwandte, die manchmal deren Meinung sind

... haben Hundefreunde, die finden sie fantastisch

... kurz um ... Hundemenschen sind eine besondere Rasse!

Verfasser unbekannt
10 Bitten Deines Hundes an Dich!

Mein Leben dauert 10 - 12 Jahre.
Jede Trennung von Dir bedeutet Leiden. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.

Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.
Sprich manchmal mit mir, auch wenn ich Deine Worte nicht ganz verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.

Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit die Knöchel Deiner Hand zerquetschen vermögen, dass ich aber keinen Gebrauch davon mache.

Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst .

Zürne mir nie lange und sperr mich zur Strafe nicht ein!
Du hast Deine Arbeit - Dein Vergnügen - Deine Freunde - ich habe nur DICH !

Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse nie!

Ehe Du mich bei der Arbeit schiltst, bockig oder faul nennst, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter,
vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt
oder ich habe ein verbrauchtes Herz.

Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein!

Geh jeden schweren Gang mit mir - Sage nie:
>> Ich kann so etwas nicht sehen << oder
>> Es soll in meiner Abwesenheit geschehen <<

Alles ist leichter für mich mit Dir !

Verfasser unbekannt
Wie man sich auf einen Welpen vorbereitet …

Schütte kalten Apfelsaft auf den Teppichboden und laufe barfuss im Dunkeln herum.

Gleich nach dem Aufwachen: stelle dich in den Regen (es ist stockfinster) und wiederhole: Guter Hund, mach schön Lackerl, ...

Bedecke deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare.

Außerdem lasse in deinem Morgen-Kaffee einige Hundehaare schwimmen.

Spiel *Fangen* mit einem nassen, schleimigen Tennisball.

Renn barfuß durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.

Wirf einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und
verteile die Stücke über den ganzen Boden.

Lass deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie
der Hund sowieso - besonders dann, wenn man Gäste hat.

Spring aus deinem Sessel, kurz bevor deine Lieblingssendung

im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das draußen.
Versäume den Schluss deiner Sendung.

Schütte morgens Schokoladenpudding auf den Teppich und warte
bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.

Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein deines Esstisches
- es wird ja sowieso angenagt.

Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll dich in sie ein.
Dieses Gefühl hast du, wenn ein Welpe auf deinem Schoß einschläft!

Verfasser unbekannt
Rassestandard aus der Sicht eines Hundes

Die Größe:
Je größer, desto besser. Man muß ja schließlich den Überblick behalten, was sich auf dem Tisch so alles tut, anders aber auch wieder klein genug, um sich schnellstmöglich verkrümeln zu können, wenn man erwischt wird.
Andererseits werden kleine Hunde eher mal mit ins Bett genommen.

Charakteristik:
Aufmerksam ... man muß nicht immer alles mitbekommen,
was man sowieso nicht hören will.
Lebhaft ... sieh zu, dass du am Tag genug Schlaf bekommst, damit du zwischen
2:00 und 4:00 Uhr morgens frisch und ausgeruht spielen kannst.
Selbstsicher ... sei direkt zu Leuten die du nicht magst;
lass es sie wissen indem du in ihre Schuhe pinkelst.
Aktiv ... kannst du nachts nicht schlafen, täusche eine Durchfallattacke vor!
Du wirst staunen wie schnell Frauchen oder Herrchen angezogen ist
und mit dir raus geht!

Wesen:
Wenn du etwas falsch gemacht hast, stehe dazu
- spätestens dann, wenn sie dich unterm Bett hervorziehen.

Kopf und Schädel:
Der Kopf sollte viel Raum für das Gehirn,
der Zentrale für alle Streiche und sonstige Spässe, bieten.
Wie sonst wäre das hier alles zu erklären

Augen:
Sanft und schmachtend, man will ja schließlich auch einen Bissen abbekommen, andererseits liebevoll und leidend,
damit man nach den Schandtaten nicht getadelt wird.

Ohren:
Von ausreichender Größe und Beweglichkeit, damit der schmachtende
bzw. der leidende Blick auch entsprechend betont werden kann.

Fang/Gebiß:
Kräftiger Kiefer und möglichst geräumig um sicherzustellen,
dass auch alles reinpasst, was sich so findet.

Bart:
Der Bart sollte eine angemessenen Länge aufweisen, damit jeder gleich feststellen kann, was man zuvor gefressen hat und beim Saufen auch immer genug Wasser haften bleibt, um eine ordentliche Schleifspur zu hinterlassen,
was Frauchen das Nachwischen wesentlich erleichtert.

Nase:
Groß, um alles Essbare auch gegen den Wind und
vor allem vor den anderen Artgenossen riechen zu können.
Feucht, damit jeder auch sicher erschrickt, wenn man ihn damit anstubst.

Hals:
Mindestens so lange, dass man nicht wegen jeder Kleinigkeit aufstehen muss.

Haarkleid:
Das Fell sollte die größtmögliche Menge an Dreck und Wasser aufnehmen können, um damit nach einem Bad die gesamte Familie zu quietschenden Lauten zu animieren, sobald man sich schüttelt. Auch ermöglicht eine große Fellmenge eine komfortable Haustierhaltung. Leider duldet meine Familie keine Untermieter.

Farbe:
Besonders schön sind alle Erd- oder Schlammschattierungen.
Diese tragen auch zu einer perfekten Tarnung bei.

Pfoten:
Gut mit Haar bedeckt, auch zwischen den Ballen, um eine flächendeckende Verteilung des anhaftenden Schmutzes im gesamten Haus zu gewährleisten.

Rute:
Lang und kräftig, damit eine entsprechende Unterstützung seitens des Hundes auch beim "Abräumen" in den niedrig gelegeneren Etagen zum Tragen kommt.

Gang/Bewegung:
Auch bei einem Minimum an Platzangebot möglichst weit raumgreifend.

Fehler:
Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten sollte als Fehler angesehen werden, denn wenn Du rechtzeitig anfängst Deine Familie zu erziehen, wird es nicht lange dauern und Du hast einen gemütlichen, gut funktionierenden Haushalt.
Was ist ein Züchter?

Ein ZÜCHTER ist jemand, dem dürstet es nach Wissen und doch weiß er nie alles.

Er ringt mit Entscheidungen zwischen Vernunft, Bequemlichkeit und Verpflichtung.

Ein ZÜCHTER opfert persönliche Interessen, Finanzen, Zeit, Freundschaften, kostbare Möbel und wertvolle Teppiche. Er tauscht eine Luxusreise gegen die doch so
wichtige Prüfung oder Ausstellung, die mitten in der Urlaubszeit liegt.

Ein ZÜCHTER verbringt Stunden ohne Schlaf - aber nie ohne Kaffee - um eine Paarung zu planen, oder mit Anspannung auf die bevorstehende Geburt zu warten und hinterher über jedes Niesen, Krabbeln und Quietschen zu wachen.

Ein ZÜCHTER verzichtet auf ein Galadinner, weil eine Geburt bevorsteht, oder die Welpen um 8 Uhr gefüttert werden müssen. Er übersieht die Geburtsflüssigkeit,
setzt seinen Mund auf den schwachen Welpen, um im wahrsten Sinne des Wortes dem hilflosen Neugeborenen das Leben einzuhauchen -
es könnte ja die Verwirklichung lebenslanger Träume sein.

Der Schoß des ZÜCHTERs ist ein großartiger Platz, auf dem Generationen von stolzen und edlen Champions schlummerten.

Des ZÜCHTERS Hände sind stark, fest und oft schmutzig und doch wiederum sensibel für das Stubsen einer kleinen nassen Welpennase.

Des ZÜCHTERs Rücken und Knie schmerzen gewöhnlich vom Bücken über die Wurfkiste und vom Hocken in ihr. Doch sind sie stark genug, den vielversprechenden Nachwuchs auf der nächsten Ausstellung zu zeigen.

Der Rücken des ZÜCHTER ist oft krumm und buckelig von der Niedertracht mancher Wettbewerber, und doch ist er breit genug, tausende Niederlagen und Frustrationen zu ertragen.

Die Arme eines ZÜCHTER sind stark genug, gleichzeitig zu wischen, einen Arm voller Welpen zu tragen und eine Hand dem Anfänger zu leihen.

Die Ohren des ZÜCHTER sind seltsame Gebilde; manchmal rot vom Gerede, manchmal flach vom Telefonhörer, manchmal taub von Kritik und dann wieder hellhörig für das Winseln eines kranken Welpen.

Die Augen des ZÜCHTER sind trübe vom Studieren der Ahnentafeln, manchmal blind gegenüber den eigenen Zuchtfehlern und doch so scharf in der Wahrnehmung derer der Konkurrenz. Sie sind immer auf der Suche nach der perfekten Spezies.

Das Gehirn des ZÜCHTER ist manchmal getrübt vor Gesichtern und doch kann es eine Ahnentafel schneller wiedergeben als ein Computer. Es steckt so voller Wissen,
dass manchmal eine Sicherung durchbrennt. Es speichert tausende von guten Knochen, feinen Ohren, perfekten Köpfen ... und begräbt tief in der Seele die Fehler und alles das, was nicht so wurde wie erhofft.

Des ZÜCHTER Herz ist oft gebrochen, aber immer voller Hoffnung - und es sitzt am rechten Fleck.

Verfasser unbekannt
Mein Hund

Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,

mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.

Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe, sagt mir tausendmal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.

Ohne ihn bin ich nur einer unter Vielen.
Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.

Er lehrt mich die Bedeutung der Liebe.

Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.

Er lehrt mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war.

Sein Kopf auf meinen Knien heilt meine
menschlichen Schmerzen.

In seiner Gegenwart habe ich keine Angst
vor Dunkelheit und Unbekanntem.

Er versprach, auf mich zu warten - wann und wo auch immer - ich könnt ihn ja brauchen.

Und ich brauche ihn - wie ich es immer getan habe.
Er ist eben mein Hund."

(Gene Hill)
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